Eine Branche denkt um und Sympatex gibt den Takt vor. Auf der A+A in Düsseldorf zeigt der Membranspezialist vom 26.-29. Oktober 2021 wie Nachhaltigkeit zur Norm wird und welche Rolle das Produkt BRENTA dabei spielt.
Nachhaltigkeit, ein Thema, so gehypt wie nie. Als Buzzword verliert der Begriff schon beinahe an Wirksamkeit. Dringend benötigt wird jedoch eine markante Lösungsrichtung, um die gesamte Textilwirtschaft für die Herausforderung „Nachhaltigkeit“ zu rüsten. BRENTA, lautet die Antwort des innovativen Membranherstellers Sympatex. Geschickt gewählt ist der Titel des Produkts. Verbindet doch jede(r) Alpinist die imposante Gebirgsgruppe im Trentino mit diesem Namen. Und gibt es etwas schützenswerteres als ein zum UNESCO-Weltkulturerbe ernanntes Gebirge?
In Halle 5, Stand C14, auf der A+A Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, in Düsseldorf, stellt Sympatex das Produkt Brenta erstmalig vor. Der Schwerpunkt der 37. A+A liegt auf dem nachhaltigen Arbeitsschutz der Zukunft. So veranschaulicht Sympatex mit der neu entwickelten Corporate Workwear Jacke, dass Technologie und Nachhaltigkeit nur gemeinsam den Takt der Branche vorgeben können. Aus 100% Polyester besteht das 2-lagige Laminat. Diese Sortenreinheit gilt als einziger effizienter Lösungsansatz in Puncto werthaltiger Wiederverwertung knapper Rohstoffe und der dringend benötigten Einsparung von CO2 Emissionen, sowie der Reduktion des Wasserverbrauchs in der Produktion des Laminats.
„Die A+A 2021 gibt uns die Gelegenheit unser konsequent auf Zirkularität ausgerichtetes Portfolio einer Vielzahl von Kunden zu präsentieren. Wir können aufzeigen, dass bei moderner Funktionsbekleidung Top-Performance und echte Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen, so Stefan Prestel, Sales Manager Contract & Workwear.
„Ein besonders gutes Beispiel dafür ist „Brenta“. Der angenehme Stretch des Materials kommt ganz ohne Elasthan aus. So bleibt das Laminat zu 100% recycelbar, weil sortenrein und erfüllt somit weit mehr als die anstehenden, verschärften EU-Regularien“, ergänzt Prestel.
Nur wenige Membranhersteller dürften den neuesten EU-Initiativen so entspannt entgegensehen wie Sympatex. Denn was Sympatex seit bereits 30 Jahren vorantreibt wird nun zur Norm: Das Zukunftsmodell Kreislaufwirtschaft. In diesem Zuge werden beispielsweise Herstellung und Verwendung von Per- und Polyfluoralkylstoffen (PFAS) durch den REACH-Beschränkungsprozesszukünftig verboten, da diese schon lange ein inakzeptables Risiko für die Umwelt und den Menschen darstellen. Die Sympatex-Membran besteht aus gesundheitlich unbedenkli chem Polyetherester und ist PTFE-sowie PFC-frei. Somit entspricht sie schon jetzt den zukünf tigen EU-Regularien.
„Ob die generelle Textilstrategie der EU, die entsprechende Gesetzgebungsinitiative (SPI) oder Detailregulierungen für erweiterte unternehmerische Verantwortung (EPR) und die Nachweispflicht für Produktinformationen („Green Claims“), in diesem Jahr hat die EU ein Rahmenwerk auf den Weg geschickt, dass unsere Branche wie nie zuvor fundamental verändern wird“, so Dr. Rüdiger Fox, CEO und Chief Environmental Activist von Sympatex. „Die Verpflichtung zu Zirkularität, zu Transparenz bezüglich Nachhaltigkeit und das Verbot der Fluorchemie machen es erforderlich, unsere Portfolio-Konzepte der Vergangenheit komplett neu zu durchdenken.
Nicht nur für unsere Industrie, sondern auch für die öffentliche Beschaffung ist es höchste Zeit, sich hierauf einzustellen. Wir sind sehr froh, dass wir hiermit schon vor Jahren begonnen haben.“
Spannender war die Zukunft der Arbeit wohl nie. Unter dem Motto „Der Mensch zählt“ widmet sich die A+A 2021 den Trendthemen „Lösungen für die Zukunft“, „Digitalisierung“, „Nachhaltigkeit“, „Neue Arbeitswelten“ und „Pandemie“. Die A+A ist somit die Plattform, wenn es darum geht neue Produkte, Lösungen und Ideen für eine sich rasant verändernde Arbeitswelt zu präsentieren.
Sympatex auf der A+A: Halle 5, Stand C14
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