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Nachhaltige und innovative Sport- und Funktionsbekleidung aus Bielefeld
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Ein Lösungsangebot nicht nur für die aktuellen Lieferschwierigkeiten in der Textilindustrie: Der Fachhandel profitiert von Systempartnerschaften – Industriepartner von Joint Venture Systemen und die Umwelt von einer zeitgemäßen, ressourcenschonenden Produktion

Digital textile world - das Konzept der fast52 GmbH steht für nachhaltige und lokale On Demand Produktion. Im Fokus stehen aktuell Sport- und Funktionstextilien. Das eng an den Fachhandel gebundene System bietet Einzelhändlern große Vorteile: kurze Lieferzeiten, sehr geringes Warenrisiko, Nachbestellung ab Stückzahl 1, kein Vororderrisiko und höchste Individualisierung. Das Bielefelder Unternehmen fast52 hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Textilien anzubieten, die der moderne Sport braucht, nur nachhaltig und fair produziert.

„Mit unserer Firmenphilosophie verpflichten wir uns zu einer nachhaltig und - perspektivisch CO₂-neutralen - innovativen Produktion von Textilien. Ausgerichtet auf die gesellschaftlichen Themen Innovation und Nachhaltigkeit, tragen wir mit unserem Know-how zur textilen Revolution bei. Mit unserem Angebot kommen wir der wachsenden Nachfrage für bedarfsorientierte Liefermengen nach“, so Ralf Kelber, Ideengeber, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der fast52.

„Für den Teamsport bedeutet das nachhaltige Partnersystem der fast52 nahezu grenzenlose Vielfalt in Produkt und Design. Ausverkauft gibt es nicht – Einzelteile werden innerhalb weniger Tage nachproduziert und das im größtmöglichen Einklang von Ökonomie und Ökologie“, sagt Fachhändler Andreas Heibrok von AHA-Consulting aus Bielefeld, der die aktuellen Schwierigkeiten des Marktes aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Textilbranche kennt und die Vorteile der guten Zusammenarbeit mit fast52 seit 2017 zu schätzen weiß.

On-Demand-Bestellungen, um Ressourcen zu schonen
Ein wesentlicher Vorteil für den Sport-, Outdoor- und Textil orientierten Fachhandel besteht in den kurzen Lieferzeiten von rund vierzehn Werktagen. Damit deckt der Handel seinen Bedarf kurzfristig und kann unkompliziert Nachbestellungen tätigen.

Das reduziert die Lagerbestände und die damit verbundenen Kosten und Risiken im Handel auf ein Minimum. Die hohe Flexibilität ist neben der nachhaltigen Produktion ein unschlagbarer Vorteil des Konzeptes. „Die lokale On-Demand-Produktion der fast52 hat ein hohes Qualitätsniveau und reduziert die Warenrisiken maximal. Design und Farben sind kaum Grenzen gesetzt. Der Einsatz von Recyclingmaterialien und die Ambitionen zur Kreislaufwirtschaft sind absolut zukunftsweisend“, weiß Philipp Schweizer, Geschäftsführer der Adventure Outdoor Company ADCO aus Freiburg.

„Unsere Textilien reisen nicht erst um die Welt, bevor sie den Kunden erreichen“ fasst Ralf Kelber die Fakten, bezugnehmend auf die bereits eingeleitete textile Trendwende, zusammen und ergänzt „Dank modernster Technologiekomponenten und eigens entwickelter Skripte arbeiten wir ressourcenschonend, indem wir nur herstellen, was tatsächlich gebraucht wird. Rohstoffe und Energie werden so wenig wie möglich dem Kreislauf entnommen. Stoffe werden nur dort gefärbt, wo Farbe gebraucht wird, unsere Technologie verbraucht kein Wasser und hinterlässt kein Abwasser.“

Ein breit aufgestelltes Sortiment
Aktuell stehen 360 Modelle in 24 Größen und rund 1000 verschiedenen Farben Händlern und deren Endkunden zur Verfügung. Alle Styles sind für Damen, Herren und Kinder in jeder gewünschten Stückzahl lieferbar. Basissortimente für das Tagesgeschäft und individualisierte Artikel werden im selben System produziert: Das Sortiment ist breit gefächert und kommt unter dem Label 52GER sowohl im Teamsport als auch in vielen Einzelsportarten und im Outdoorbereich bereits zum Einsatz.

Auf diese Weise können Interessenten auch ohne großen Aufwand mit dem vorhandenen System ihr Private Label verwirklichen. Wer jetzt meint, all das sei eine schöne Idee, aber in Deutschland zu produzieren sei nicht wirtschaftlich, darf sich gerne von den Kalkulationen überzeugen lassen: Die lokale Produktion vermeidet Mindermengen in allen Handelsstufen, reduziert die Logistikkosten auf ein Minimum, verspricht dadurch deutlich mehr Einsparungen im Co2 Verbrauch. Gleichzeitig entfallen Kosten für Lagerhaltung und Bestandsverwaltung sowie Abschriften für Überproduktion und Ladenhüter.

Nachhaltige Rohstoffe
Das Unternehmen verwendet weitestgehend recycelte und zertifizierte Rohstoffe. Dazu gehören Jerseys, Webwaren, recycelte Garne, Einlagen, Reißverschlüsse und vieles mehr. Die Stoffe kommen aus Spanien, Italien, Österreich, Belgien und Deutschland und bestehen teilweise aus recyceltem Meeresplastik. Der Firmenideologie entsprechend achtet das Team konsequent darauf, dass möglichst alle Komponenten entweder abbaubar oder wiederverwertbar sind. „Wir beobachten den Markt sehr genau und sind immer auf der Suche nach passenden Lieferanten, die unsere Ansprüche an Meterware, Garnen und sonstigen Zutaten erfüllen“ berichtet Ralf Kelber, der auf eine 36-jährige Berufstätigkeit in der Textilbranche zurückblickt. Denn Ziel sei es, die Waren am Ende ihres Produktlebens dem Textilkreislauf bzw. der Kreislaufwirtschaft wieder zuzuführen, um eine Wiederverwertung zu ermöglichen (cradle to cradle). Aktuell arbeitet fast52 an einem Rücknahmesystem für firmeneigene Produkte und steht in verschiedenen Arbeitskreisen in Sachen Kreislaufwirtschaft im Dialog. Schon heute werden aus produktionsbedingten Stoffresten Kissenfüllungen und aus dem ausgedienten Druckerpapier Verpackungen für die Textilien gefertigt.

Fast und fair
Schnelle Lieferzeiten sind für den Handel wichtig, doch ein ganzheitlich nachhaltiges System sieht nicht nur Produktion, Lieferwege und Materialien vor, sondern auch faire Voraussetzungen für alle Beteiligten. Die fast52 legt daher bewusst Wert auf individuelle und faire Arbeitsbedingungen. „Die mitunter menschenunwürdigen Produktionsstandards der Branche stehen im klaren Widerspruch zum Nachhaltigkeitsgedanken und sind somit für uns nicht tragbar. Mit dem Anspruch ausschließlich lokal im jeweiligen Bedarfsmarkt zu produzieren, profitiert die allgemeine Firmengesundheit von Fairness und Flexibilität. Und der Zuspruch unserer Kunden zeigt, dass auch der Handel mehr und mehr nach Anbietern sucht, die fair und nachhaltig denken und produzieren“, so Kelber.

Tests bestanden
Nach fast sechs Jahren Forschung, Entwicklung und Probebetrieb haben System und Produkte die Tests bestanden. Handelspartner erzielen entsprechende Margen und attestieren dem Konzept Zukunftsfähigkeit. Die Produkte sind in Bereichen Teamsport, Bergsport und während einer Transatlantikregatta auch im Wassersportbereich ausgiebig getestet worden und kommen unter anderem in Erst-Liga-Vereinen zum Einsatz.

Forschung und Entwicklung gehören zum festen Bestandteil des Konzeptes und sind langfristig im Mutterbetrieb in Bielefeld angesiedelt.

Der Handel und die Industrie als Partner
Das Konzept des Unternehmens sieht enge und wertschätzende Partnerschaften mit dem Handel und angehenden Joint Venture Partnern vor. Hierbei stehen dem Handel verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit zur Auswahl. Neben der Bereitstellung des digitalen Ordertools können Fachhändler, die sich für unterschiedliche Partnerschaftsmodelle entscheiden und damit verlässliche Margen, ein geringes Lagerrisiko, die Nutzung des fast52 Basis-Marketing-Pakets mit Markenbotschaftern, sowie die Komplettausstattung für Shop-in-Shop-Flächen oder die eines Monostores erwarten. Partnerschaften über Joint Venture Betriebe bilden das Netzwerk einer flächendeckenden lokalen Produktion für den jeweiligen Bedarfsmarkt. Für Bereiche wie Bike, Running und Reitsport sind Lizenzpartnerschaften angedacht. Ein Konzept für die textile Trendwende aus der Nachbarschaft.

http://www.fast52.world
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