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Rubelli: Neue 100 % Trevira CS Kollektion Di Varia Natura
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Rubelli bringt mit seiner Kollektion Di Varia Natura fünf neue Stoffe auf den Markt: TALETE, ARCHIMIDE, ARIANNA, NADAR und LETTERE.

TALETE ist ein Jacquard, der von den herrlichen archetypischen Geometrien der Marmorintarsien inspiriert ist, die typisch für Böden in mittelalterlichen italienischen Kirchen und Basiliken sind. "Teppiche" aus Marmor und Mosaik, Meisterwerke kunstvoller Einfachheit. In TALETE sind die beiden kleinen Muster – eine einfache Kugel und eine gewundene Form, die den gleichen Raum besetzen und wetteifern – auch Ausdruck einer Ornamentik, die der Geometrie Tribut zollt. Sie zu beobachten, wird zu einer Übung in der visuellen Wahrnehmung.

ARCHIMEDE: Ein eleganter Jacquard mit Hoch-Tief-Effekt und Vintage-Anmutung. Ein Design, das auf eine Kollektion von Schmuckstücken und Originalaccessoires der sechziger Jahre zurückgeht, deren elegante geometrische Formen an die Motive von Paco Rabannes "untragbaren Kleidern" erinnern.

ARIANNA: Ein Jacquard mit seidigem Look und einem dekorativen Muster. Eine Art Labyrinth, in dem es Spaß macht, sich zu verirren, nur um sich wiederzufinden. Die Referenz ist das Labyrinth von Knossos, aber auch die ansprechenden grünen Labyrinthe der Villen in Venetien. Die sechseckigen Formen schaffen in ihrer Regelmäßigkeit ein extrem gut proportioniertes geometrisches Muster.

NADAR: Ein zeitgenössischer Damast, der in die Welt der Natur verweist. Diesmal geht es um die Kunst der Fotografie und ihre Techniken. Die Kamera ist auf eine Ansammlung von Blumen (möglicherweise Seerosen) gerichtet, die, einmal "gedruckt", vage florale Formen annehmen, ganz fein und schattiert. Als ob die monochromen Effekte und die Hell-Dunkel-Elemente von Schwarz-Weiß-Fotos durch Magie in andere Farben verwandelt würden, ein Zeichen der Moderne.

LETTERE: So raffiniert wie Seide, ist Lettere ein sehr origineller Damast, den es zu bewundern und … zu lesen gilt. Der Versuchung zu widerstehen, seine Botschaft zu entschlüsseln – wenn es denn eine gibt – ist praktisch unmöglich. Römische Inschriften mit ihren eleganten und scharf umrissenen Schriftzeichen sind eine Quelle der Emotion und Inspiration, so auch die zwölf Sätze der Lichtinstallation von Joseph Kosuth an der Fassade des Palazzo Querini in Venedig. Hier wird die Wirkung des Geschriebenen sichtbar, das über die Bedeutung der Worte hinaus "kommuniziert". Die Schrift, die mit Witz und Geschick in den LETTERE Damast eingefügt wird, ist ein Beweis dafür. Die Sätze werden zur Dekoration und überlappen das klassische Design, folgen seinen Umrissen und machen Halt, wo das Muster Platz für die schlichte Fläche macht.