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MAWA entwickelt Kleiderbügel aus Textilfasern
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Hanger for planet A

„There is no planet B”, sagte schon 2014 der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon. In den vergangenen Jahren war dieser Satz immer wieder auch in den Medien, in Büchern oder politischen und gesellschaftlichen Diskussionen zu lesen beziehungsweise zu hören. Klimaaktivisten, Politiker, aber auch junge Menschen weltweit, bekannte Persönlichkeiten oder Unternehmer wollen damit Aufmerksamkeit für die Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Konsumverhalten schaffen. „Viele Ressourcen unseres Planeten Erde sind begrenzt und schon jetzt lassen sich immer häufiger Folgen der Klimaveränderung beobachten. Die Entwicklung zur Nachhaltigkeit sollte deshalb auch von Unternehmen fokussiert werden. Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die ein weltweit tätiger Hersteller wie MAWA gegenüber der Umwelt, der Natur und den Menschen hat. So zeigen wir unser Engagement für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Verpflichtung zur Agenda 2030, verzichten seit jeher bei der Produktion auf Plastik und haben jüngst nachhaltige Eco-Bügel aus nachwachsenden Rohstoffen und Textilfasern entwickelt“, berichtet Michaela Schenk, Inhaberin und Geschäftsführerin des Kleiderbügelherstellers MAWA GmbH.

Portfolio um Eco-Materialien erweitert
Mit dem Eco-Bügel hat das Pfaffenhofener Unternehmen durch und durch ökologische Kleiderbügel aus 100 Prozent Eco-Material auf Basis von Natur- und Textilfasern kreiert und damit eine Neuheit innerhalb der Branche geschaffen. Der Biowerkstoff „MAWA CellPlast“ verwendet nachwachsende Rohstoffe, die einen geschlossenen CO2-Kreislauf bilden. Bei der Produktion wird das Material als Granulat im Spritzgussverfahren in Hohl- und Vollform mit unterschiedlichen Farben und Oberflächen verarbeitet. Als besonderes Highlight für die Fashion-Branche setzt der Kleiderbügelhersteller zur Produktion seiner Eco-Bügel mit MAWA TexPlast, das es in zwei Ausführungen gibt, auch auf die Neuverwertung von Kleidung. Das textile Upcycling-Material bedeutet eine wirkungsvolle Strategie gegen das Wegwerfen und Verbrennen von textilen Abfällen aus Kleidungs- und Stoffresten und sorgt für bis zu 85 Prozent weniger CO2. Zudem besteht die Möglichkeit der Verwertung eigener Stoffreste aus der Modeproduktion – mit der Option für ein individuelles Material-Design und eine auf die Zukunft ausgerichtete Kreislaufvariante für das Material. Der Stoff „MAWA TexPlast M“ wird ebenfalls als Granulat im Spritzgussverfahren in Hohl- und Vollform mit unterschiedlichen Farben und Oberflächen verwendet. „MAWA TexPlast S“ wird hingegen in Vollform aus festem Material gefräst und erlaubt individuelles Bügel-Design in flexibler Verarbeitung. „Die innovativen Eco-Materialien sind eingebettet in unser ganzheitliches MAWA-Fashion-Konzept, mit dem wir auf Basis definierter Lebensstile Vielfalt und Individualität im Bügel-Design bieten“, sagt Schenk und ergänzt: „Mit den neuen Eco-Bügeln unterstützen wir so aktiv eine ökologische, emissionsarme und umweltschonende Produktion. Außerdem verwenden wir für unsere Holzkleiderbügel ausschließlich FSC-zertifiziertes Holz aus Europa und für unsere Metallbügel ließ ich die Rezeptur verändern, sodass nur noch PVC ohne Phthalate, Blei oder Cadmium Verwendung finden. So kommen keine gesundheitsgefährdenden Stoffe mit Kleidung oder der Haut in Berührung und unsere Kunden erhalten gleichzeitig nachhaltige und lifestylige Produkte.“

Textilbranche im Wandel
Im Bereich der Textil- und Bekleidungsindustrie spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer bedeutendere Rolle. Der Wirtschaftszweig ist eine der wichtigsten Konsumgüterbranchen in Deutschland – Anbau, Produktion der Rohfasern sowie die Textilveredelung stellen durch den Wasserverbrauch oder das Einsetzen chemischer Stoffe jedoch immer noch häufig eine Belastung für die Umwelt dar. Die Textilbranche widmet sich deshalb zunehmend dem Thema Nachhaltigkeit. Beispielsweise das Recycling der Stoffe gewinnt an Bedeutung: Circa 30 Prozent der in Deutschland gesammelten Altkleider werden recycelt. Zudem haben sich viele große Hersteller verpflichtet, ihre Stoffe ab 2020 ohne umwelt- oder gesundheitsschädliche Chemikalien zu produzieren.
Weitere Informationen unter http://www.mawa.de

Bilder: Mawa
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