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Frankfurt: Hotspot der internationalen Modebranche
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Fünf Tage Frankfurt Fashion Week digital: Der erste Aufschlag des FFW STUDIO endet am Freitag nach einer Woche inspirierender Talks, virtueller Konferenzen und einer Vielzahl an Live Performances. Das Branchenfeedback ist einstimmig: Frankfurt hat überzeugend geliefert und wird zu dem Place to be für die zukunftsorientierte Mode- und Textilindustrie. Ein Fazit und Ausblick.

25.000 Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Alleine die multidisziplinären und internationalen Konferenzformate „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, der „Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign“ in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships und die von der Messe Frankfurt umgesetzte Neonyt-Konferenz „Fashionsustain“ lieferten in über 40 Stunden Live-Stream Deep-Dives, Debattenbeiträge und Einblicke in die beiden Leitthemen der neuen Frankfurt Fashion Week: Sustainability und Digitisation in Verbindung mit neusten Trends, Designs und Styles.

Phygital, on point, zeitgemäß
Die Frankfurt Fashion Week versteht sich als Meeting Point progressiven Innovationsdenkens und gegenwärtiger Ästhetik: Nach ihrer coronabedingt erzwungenen Digitalpremiere wird sie vom 17. bis 21. Januar 2022 die gesamte Branche erstmals phygital – also gleichzeitig onsite und online – in Frankfurt zusammenbringen. Das digitale FFW STUDIO wird dafür dauerhaft integriert in das in Frankfurt geplante, ganzheitliche Fashion Week-Ecosystem bestehend aus kontemporären Messekonzepten, multidisziplinären Konferenzen, innovativen Runwayformaten, der Aktivierung des öffentlichen Raums und einem verbindenden Plattformgedanken.

„Die Mode- und Textilbranche braucht neue Wege. Sie braucht neue Türen, neue Lösungen, neue Inspirationen. Das System Fashion Week wird nur dann überlebensfähig sein, wenn genau das gelingt, was wir hier in Frankfurt angestoßen haben: Partnerschaften zwischen Mitbewerbern; mit der Stadtgesellschaft und der Politik; mit globalen Institutionen, Kampagnen und Verbänden. Ein ganzheitliches Ecosystem, das Wirtschaftsinteressen, Wissensvermittlung, Innovationen, Orientierung, Networking sowie selbstverständlich Fashion und Design miteinander vereint“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Hybride Messen und Fashion Weeks sind die Zukunft“, ergänzt Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group und weiter: „Rein physische Messen, Konferenzen oder Showcases sind heute nicht mehr zeitgemäß. Dieser Trend hat sich bereits vor der Corona Pandemie abgezeichnet. Dass die Messen in den Januar 2022 verschoben werden mussten, hat bei uns diesen Prozess beschleunigt. In sehr kurzer Zeit haben wir das digitale Kernstück der Frankfurt Fashion Week, das FFW STUDIO entwickelt und umgesetzt. Ich bin beeindruckt, was wir, was unsere Teams hier, in so kurzer Zeit und unter so herausfordernden Bedingungen gemeinsam auf die Beine gestellt haben – und jetzt geben wir Vollgas, um im Januar 2022 in Frankfurt an diesen Erfolg anzuknüpfen und endlich wieder einen Begegnungsort für die gesamte Branche zu haben. Ich habe in der vergangenen Woche oft den Satz zitiert, dass ‚Optimismus ein Muskel ist, den man trainieren kann‘ – wir haben viel trainiert die vergangenen Monate und jetzt wollen wir diesen Optimismus in unsere wunderbare Branche tragen, damit der Restart so schnell wie möglich gelingt.“

Dafür will die Frankfurt Fashion Week alle Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammenbringen: von Topmanager*innen und Entscheidungsträger*innen über Einkäufer*innen bis hin zu Produktmanager*innen und Designer*innen. Deshalb soll die gesamte Wertschöpfungskette in Frankfurt vereint werden – neben der für eine Fashion Week maßgeblichen Präsentation von Mode in Runwayshows und Kollektionen, sollen daher zukünftig auch innovative Vorstufenunternehmen und Ingredient Brands von den Rohstoffen über die Fertigung bis hin zu Services in das FFW Ecosystem integriert werden.

„Dort sind unsere Besucherinnern und Besucher sowie ausstellende Unternehmen längst angekommen“, erklärt Detlef Braun: „Viele erfolgreiche Modelabels sind heute vertikal integriert, Direct-to-Consumer und damit selbst phygitale Retailer. Gleichzeitig integrieren Händler rückwärts, indem sie eigene Marken kreieren. Eine eindimensionale Fashion Week, die nur einen Wertschöpfungsschritt – beispielsweise das textile Endprodukt – abbildet, wird dieser Realität nicht länger gerecht. Unsere Interpretation einer neuen Frankfurt Fashion Week ist ein vieldimensionales Ecosystem, das die gesamte Wertschöpfungskette, Damen- und Herrenmode, von Street bis Luxury an einem Ort und zu einem Zeitpunkt erlebbar macht.“

Die beiden zentralen Zukunftsthemen der Branche: Sustainability & Digitisation und vielversprechender Ausblick auf Januar 2022
Soziale Lieferketten, Traceability, faire Produktionsbedingungen, Virtual Fashion, Blockchain, glokale Kollaborationen, phygitaler Retail und State-of-the-Art-Materialinnovationen – das vielfältige Programm hat die Diversität und Spannbreite der die Fashionwelt aktuell beschäftigenden Themen und Herausforderungen sichtbar gemacht. „Die Mode ist eine globale Branche mit Millionen von Arbeiterinnen und Arbeitern. Sie hat einen signifikanten Einfluss auf beides: wirtschaftliches Wachstum und Rohstoffverbrauch. Wir begrüßen die Bemühungen der Modeindustrie, ihre Arbeitspraktiken zu hinterfragen und innovative Wege zu gehen, um Ressourcen zu schonen, Arbeitsbedingungen und Arbeitsvergütung zu verbessern sowie dabei zu helfen, die Nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen“, sagt Esther Pan Sloane, Head of Partnerships, Policy and Communications, UN Capital Development Fund. Sie war Teil des Panels Global State of Fashion, einem der Highlights des Frankfurt Fashion SDG Summit.

Mit einer wohl bislang einmaligen Konzentration an für die Mode- und Textilbranche zukunftsrelevanten Themen und Inhalten hat der digitale Auftakt der neuen Frankfurt Fashion Week international Maßstäbe gesetzt und sorgt schon jetzt für Vorfreude auf die kommende Ausgabe der FFW, die vom 17. bis 21. Januar 2022 in der Mainmetropole stattfinden wird. Für den kommenden Januar sind dann auch endlich physische Messen, Konferenzen, Showcases und Events geplant – sofern die pandemischen Rahmenbedingungen es zulassen. Alle Videos des heute zu Ende gegangenen FFW STUDIO werden ab sofort sukzessive und on-Demand auf [http://www.frankfurt.fashion zur Verfügung gestellt. Damit ist bis zur kommenden Ausgabe der Frankfurt Fashion Week für wertvolle und die gegenwärtige Transformation der Branche prägende Insights gesorgt.

Was bei der digitalen Ausgabe nur bedingt möglich war, wird in Zukunft zu einem festen Bestandteil der Frankfurt Fashion Week: Ab Januar 2022 wird die FFW zusätzlich in die City verlängert: Frankfurter Gastronomie, Hotellerie, Clubszene, Museen, Festivals und der Einzelhandel. Um das zu professionalisieren haben sich elf multidisziplinäre Agenturen aus Frankfurt zusammengetan und die AAAREA GmbH gegründet. Die Stadt und Region sollen noch attraktiver werden. Ziel ist es, Frankfurt und seine Menschen zu aktivieren, Erlebnisse zu schaffen, Events zu organisieren. Die FFW im Januar 2022 ist das Premierenprojekt der AAAREA; es folgen Erlebniskonzepte für die Frankfurt Fashion Week im Juli 2022. Einen Ausblick darauf, wie sehr die Branche danach durstet, sich wieder persönlich treffen zu können, gab ein exklusives Industry-Dinner im Frankfurter Hotel Roomers, in dem das Who is Who der Fashionszene am 6. Juli zusammenkam.

Die Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, die Messe Frankfurt und die Premium Group, setzen ab Januar nicht nur ihre bestehenden Messen, Premium, Seek und Neonyt sowie die bestehenden Konferenzen in Frankfurt um, sondern lancieren zusätzliche Messeformate für die Fashion Community.

Unter anderem dabei im FFW STUDIO waren:
3mbassy, Breuninger, British Fashion Council, Burda, Camera Nazionale della Moda Italiàna, Candiani, Capital, Chiemsee, Chloe, Condé Nast, Conscious Fashion Campaign, Council Of Fashion Designers of America, Deutsche Telekom, Deutscher Fachverlag, Der Spiegel, DiplomacyStudio, Ecoalf, Engelbert Strauss, Esther Perbandt, Euratex, Euretco Fashion, Fashion United, Fédération de la Haute Couture et de la mode, Fridays For Future, Fashion Council Germany, Fashion For Good, FAZ Quarterly, Global Fashion Agenda, Grüner Knopf, H&M, Heron Preston, Jil Sander, Lectra, Lenzing, London College of Fashion, Lukso Blockchain, LVHM, Marc O’Polo, MCM, Mytheresa, Oekotex Stiftung, Orange Culture, Peek & Cloppenburg, Pitti Uomo Firenze, Polimoda, Puma, PwC, Quantis, Rat für Formgebung, Retraced, Rudolf AG, Studio One Eighty Nine, Swarovski, Sympatex, Textilwirtschaft, The Fabric Of Reality, The Prince’s Foundation, Tiger Of Sweden, Tonello, Transformers Foundation, UBS, Unicredit, UN Capital Development Fund, United Nations Secretary, Veit, Vogue, Welt Icon, William Fan, WWD, Yoonatech.

http://www.frankfurt.fashion
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