FKT-Geschäftsführer Dr. Uwe Mazura: „Textil aus Deutschland rettet Leben, Förderung der Bundesregierung starkes Signal für Textilstandort Deutschland!“
In der Corona-Pandemie sind deutsche Textilunternehmen eingesprungen, als es keine Einmalmasken und Schutzanzüge für medizinisches Personal mehr gab. Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, eine eigene Textilindustrie in Deutschland zu haben.
Bei Textilien mit Zusatzfunktionen, sogenannten technischen Textilien, sind deutsche Unternehmen und Forscher weltweit führend. Dieses Knowhow soll zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie und darüber hinaus im Gesundheits- und Infektionsschutz ausgebaut werden, so Dr. Uwe Mazura, Geschäftsführer des Forschungskuratoriums Textil (FKT) und Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie.
„Vom OP-Kittel über hochwertige medizinische Masken bis hin zu wiederverwendbaren antiviralen Textilien – deutsche Unternehmen leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag zum Schutz des medizinischen Personals, im Arbeitsschutz sowie im Pandemiealltag. Textil aus Deutschland rettet Leben. Deshalb ist es ein starkes Signal, dass das Bundeswirtschaftsministerium jetzt die Entwicklung neuer Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Schutzausrüstung zum Gesundheitsschutz fördert und so den Textilstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb stärkt.“
Ab sofort können Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis zum 1. Juli 2021 Förderanträge für Innovationsprojekte im Bereich persönlicher Schutzausrüstung einreichen.