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Sicher und gesund arbeiten: Ein Top-Thema der Zukunft
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A+A 2019 mit Rekordergebnis

Sie ist die weltweit größte und wichtigste Veranstaltung, wenn es um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit geht. Das unterstrich die A+A 2019 gemeinsam mit dem parallel stattfindenden Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vom 5. bis 8. November eindrucksvoll. Mit insgesamt 2.121 Ausstellern aus 63 Nationen, platziert in erstmals zehn Hallen mit mehr als 78.000 Quadratmetern und über 73.000 Fachbesuchern, von denen jeder Zweite aus dem Ausland nach Düsseldorf reiste, setzte die Weltleitmesse für sicheres und gesundes Arbeiten Bestmarken in allen Disziplinen.

Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit: Basis guter Arbeit
Nachhaltigkeit trieb auch die A+A thematisch um. Und das nicht nur im Rahmen neuer Veranstaltungen auf der Fachmesse und im Kongress zu Themen wie „nachhaltige textile Fertigung“ oder „Fairness in globalen Lieferketten“, welche in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Im Sinne einer ganzheitlichen Präventionskultur war die A+A per se geprägt vom aktuellen Topthema Nachhaltigkeit, ist sie doch das Fundament gesunder und sicherer Arbeit. „Es hat mich beeindruckt, wie unser Motto ‚Der Mensch zählt’ in den letzten vier Tagen auf der A+A praktisch gelebt wurde“, freut sich Wolfram Diener, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH, zum Abschluss der Weltleitmesse für Persönlichen Schutz, Betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. „Wer in dieser Woche hier bei uns in Düsseldorf keine Lösungen gefunden hat für die laufenden und anstehenden Veränderungen unserer Arbeitswelt, der wird sich schwer tun, diese an anderer Stelle zu finden.“

So schaut sie aus: die Zukunft der Arbeit
Tatsächlich deckte das Angebot von Seiten der Aussteller und des umfangreichen Rahmenprogramms mit sieben Sonderschauen und Fachkonferenzen alle Aspekte einer ganzheitlichen Präventionskultur ab – von betrieblichem Gesundheitsmanagement zu persönlichem Schutz und Workplace Design. Nicht fehlen durften Innovationen für die Digitalisierung der Arbeitswelt, nutzt die Branche die neuen technischen Möglichkeiten doch immer konsequenter. Gezeigt wurden digitale Angebote insbesondere auf der Highlight Route zur Zukunft der Arbeit und in der neuen START-UP Zone. Dazu zählten u.a. Konzepte für den praktischen Einsatz von kollaborierender Robotik (Cobots) oder Exoskeletten, aber auch smarte Lösungen für den Persönlichen Schutz, wie beispielsweise spezielle Apps für Gefahrenstoffmanagement, interaktive Arbeitskleidung und Virtual Reality-Schulungsanwendungen.

Hohe Internationalität spiegelt weltweites Bedürfnis nach guter Arbeit
Gesunde Mitarbeiter sind ein globales Ziel – das unterstrich der stabile Anteil internationaler Besucher, die in diesem Jahr aus 137 Ländern zur A+A anreisten. Analog spiegelte die ebenfalls hohe Internationalität der Aussteller das weltweite Interesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. So kamen vom 5. bis 8. November gut 70 Prozent der 2.121 A+A-Aussteller, vom Startup zum Global Player, aus dem Ausland – von Australien über China, Russland, Thailand und Indien über ganz Europa und Südafrika bis nach Brasilien und die USA.

Persönliche Schutzausrüstung boomt nach wie vor
Ein Segment, das von dem weltweit wachsenden Bewusstsein für alle Themen rund um den Arbeitsschutz profitiert, ist das der Persönlichen Schutzausrüstungen – dem traditionell stärksten Bereich der A+A mit in diesem Jahr über 1.100 Ausstellern. Laut aktueller Studie zum deutschen PSA-Markt vom Marktforschungsunternehmen macrom stieg das Volumen des deutschen PSA-Gesamtmarkts von 1,92 Milliarden Euro in 2016 auf 2,23 Milliarden Euro in 2018. „Der PSA-Markt profitiert weiterhin von der steigenden Bereitschaft der Unternehmen, ihre Mitarbeiter besser zu schützen und aufzuklären“, kommentiert Birgit Horn, Director der A+A 2019, das facettenreiche Angebot von Schutzausrüstungen und Schutzbekleidung auf der A+A, welches erneut die Innovationskraft der Branche spiegelte. „Entsprechend positionieren sich die PSA-Hersteller und Anbieter zunehmend als strategische Beratungspartner mit ganzheitlichen Lösungen.“ Weitere begünstigende Faktoren sind der steigende Anteil älterer Arbeitnehmer, für die der Markt immer mehr Lösungen anbietet, die Implementierung moderner Assistenzsysteme in der Produktion, das wachsende Interesse für soziale und ökologische Produktionsbedingungen sowie die Entwicklung von Entsorgungskonzepten für Schutzausrüstungen.

Besucher aus aller Welt strömten zum A+A Kongress
Mit rund 5.200 Besuchern verzeichnete der 36. Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin einen erfreulichen Besucherzuwachs. Er wird als wichtigster Impulsgeber der Branche traditionell von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. (Basi) veranstaltet. „Wir freuen uns über den zunehmenden Austausch mit internationalen Besuchern, etwa aus Pakistan, Myanmar und Bangladesh, aber auch aus Osteuropa. Mit ihnen diskutierten wir über weltweit geltenden Arbeitsschutz“, sagt Basi-Geschäftsführer Bruno Zwingmann. So waren die Veranstaltungen im CCD Congress Center Düsseldorf vom ersten Tag an gut besucht – zum Beispiel, als es um Themen wie ein neues Verfahren zur Messung von Muskel-Skelett-Belastungen ging. Oder um aktuelle technologische Entwicklungen, die Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben unterstützen können. Oder als der bekannte Modedesigner Guido Maria Kretschmer seine Erfahrungen in der Arbeitsgestaltung in die Podiumsdiskussion zum Thema „Gute Arbeit weltweit“ einbrachte. Zum Abschluss hieß es Bühne frei für Studierende im Bereich Arbeitsschutz beim ersten Prevention Slam by Basi unter dem Motto: "Gute Arbeit heißt für mich...".
Aktuelle Informationen zur A+A 2019 und dem Internationalen Kongress sind online abrufbar unter http://www.AplusA.de.

Die nächste A+A findet vom 26. bis 29. Oktober 2021 statt.
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