Informationen zu über 2.000 Fabriken in mehr als 40 Ländern offengelegt
Das globale Modehandelsunternehmen C&A hat die Transparenz in seiner Lieferkette weiter erhöht und Informationen zu über 2.000 Fabriken aus allen seinen Lieferländern weltweit offengelegt. Die Liste ist im Nachhaltigkeitsbericht 2016 des Unternehmens aufgeführt, der ab sofort online abrufbar ist.
„Transparenz und verantwortungsbewusstes Handeln gehören für uns zusammen. Es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, sicherzustellen, dass die Arbeitsbedingungen in unserer Lieferkette unseren Standards entsprechen und hinsichtlich sozialer und ökologischer Kriterien kontinuierlich verbessert werden. Durch die Veröffentlichung der Produktionsstätten unserer Lieferanten können sich unsere Kunden und alle an unserem Unternehmen Interessierten selbst davon überzeugen, dass wir bei der Wahl unserer Lieferanten und der Herstellung unserer Produkte die richtigen Entscheidungen treffen“, erklärte Jeffrey Hogue, C&As Global Chief Sustainability Officer.
Gemäß dem kürzlich gegebenen Transparenzversprechen* hat C&A die Namen der Tier-1 und Tier-2 Fabriken**, ihre Adressen, die Anzahl der Mitarbeiter sowie die jeweiligen Produktkategorien veröffentlicht.
Zur Lieferkette von C&A gehören mehr als eine Millionen Menschen. Diese sind bei 788 Zulieferern beschäftigt, die insgesamt über 2.000 Produktionsstätten der Zuliefererstufen 1 und 2 betreiben. Den ersten Schritt zu mehr Transparenz in seiner Lieferkette unternahm C&A bereits 2015. Damals veröffentlichte das Unternehmen in seinem Nachhaltigkeitsreport die Namen und Adressen seiner Zulieferer der Stufe 1.
Der globale C&A Nachhaltigkeitsbericht 2016 wurde zeitgleich mit dem Jahresbericht der C&A Foundation veröffentlicht. Die beiden Publikationen zeigen, wie sich die C&A Foundation und das Unternehmen C&A gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein in der Modebranche einsetzen. Das Thema Transparenz bildet einen Grundpfeiler der C&A Foundation. Die Stiftung unterstützt Initiativen, die Anreize zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen schaffen, indem sie Informationen dazu sammeln und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. So nimmt beispielsweise die Initiative Fashion Revolution in ihrem Mode-Transparenzreport 2017 eine Bewertung von 100 globalen Modemarken und -händlern vor.
** Unter Tier-1-Fabriken versteht man Schneidereien und Nähproduktionsstätten. Tier-2-Fabriken bieten Dienstleistungen aus den Bereichen Druck, Wäsche und Stickerei. Einige der Tier-1 und Tier-2- Fabriken sind vollständig vertikal integriert und betreiben daher auch Tier-3-Produktionsstätten, wie Stofffabriken, Spinnereien und Färbereien.
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