Tatonka hat nichts zu verbergen. Deshalb öffnet das Familienunternehmen aus Dasing bei Augsburg bereits seit 13 Jahren im Rahmen des OPEN FACTORY-Programms die Türen seines Herstellungsbetriebs in Vietnam für interessierte Besucher:innen, die sich persönlich von den guten Arbeitsbedingungen und der nachhaltigen Produktion in der SA8000-zertifizierte Fabrik überzeugen können.
Seit Juni 2022 geht Tatonka in Sachen Transparenz noch einen Schritt weiter und legt im TRACEABILITY-Programm alle Zulieferbetriebe, Herstellungsschritte und Transportwege seiner Produkte detailliert offen.
Auf der Tatonka TRACEABILITY-Website können die Käufer:innen eines Tatonka-Produktes mithilfe der Serien-/Chargennnummer auf dem Innen-Etikett die Herkunft der einzelnen Material-Komponenten bis hin zum Reißverschluss und Nähfaden und den kompletten Herstellungs- und Transportweg sowie die jeweiligen Transportmittel nachverfolgen. Alle Produkte aus allen Warengruppen ab dem Jahr 2016 sind so transparent einsehbar.
Nach Eingabe der Serien-/Chargennummer zeigt eine Weltkarte mit ausführlichem Index detailliert auf, von welchen Lieferanten die jeweils verwendeten Materialien stammen und welche Nachhaltigkeitszertifikate die Hersteller vorweisen können. Die Adresse ist ebenso offengelegt wie der Beginn der Geschäftsbeziehung.
Von den Lieferanten aus machen sich die Materialien auf den Weg zum Tatonka Werk in Vietnam. Auch hier ist ersichtlich, welche Strecke sie mit welchem Transportmittel zurückgelegt haben. Die Herstellung erfolgt im Tatonka Werk Mountech Co. Ltd., danach tritt das fertige Produkt seine in allen Etappen nachvollziehbare Reise an den Zielort an, wobei wieder Transportweg und Transportmittel aufgezeigt werden, und zwar für jede einzelne Produktlieferung.
Bei Tatonka liegen sämtliche Schritte vom Materialeinkauf über die Fertigung bis zum Transport der fertigen Produkte in eigener Hand und werden effizient gesteuert. Die Konsolidierung von Transportwegen, sowohl bei Lieferungen verschiedener Materialhersteller an ein Zentrallager und der Bestückung von zwei Fertigungen aus diesem Zentrallager als auch beim zentralen Export aller gefertigten Produkte in einem Container, reduziert den Ressourcenverbrauch und senkt die CO2-Emissionen.