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Mittelständische Textil- und Modeindustrie entsetzt über Osterlockdown
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Wirtschaftliche Folgeschäden nicht mehr beherrschbar

„Mit diesen Beschlüssen sind wir nun endgültig im freien Fall“, so Dr. Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie. Die wirtschaftlichen Folgeschäden für die rund 960 Unternehmen der deutschen Mode- und Schuhindustrie mit rund 100 000 Beschäftigten bezeichnet der Gesamtverband textil+mode als „nicht mehr beherrschbar“.

Uwe Mazura: „Das Ostergeschäft fällt nun schon im zweiten Jahr in Folge aus, auch das Weihnachtsgeschäft wurde durch den Winterlockdown nahezu ausgebremst. Ein Jahr mit monatelang geschlossenen Läden kann kaum einer in einer Branche überstehen, in der rund 70 Prozent der Ware im stationären Handel gekauft wird. Rund die Hälfte der Mode- und Schuhläden wird die Krise nach eigenen Angaben nicht überstehen mit dramatischen Folgen für die Hersteller von Schuhen und Bekleidung.“

Wer keine Mode im Laden mehr verkaufen darf, bestellt auch keine neue, was für die Hersteller bereits jetzt Folgen bis weit ins nächste Jahr hat. Außerdem tragen oftmals allein die Hersteller das Absatzrisiko. Nicht verkaufte Ware geht an sie zurück. Dennoch schließt die Bundesregierung die heimischen Hersteller von den Überbrückungshilfen bei Saisonware und der steuerlichen Begünstigung von Kleiderspenden aus. Der Gesamtverband textil+mode lässt hier nun rechtliche Schritte prüfen.

Hauptgeschäftsführer Mazura: „Wir fordern die Bundesregierung auf, angesichts der beschlossenen Verschärfungen über Ostern und der Lockdown-Verlängerung bis 18. April die Modehersteller bei den Überbrückungshilfen III dem Einzelhandel gleichzustellen. Unsere Unternehmen können die wirtschaftlichen Folgen der Lockdown-Beschlüsse nicht mehr schultern. Mode ist Saisonware. Es ist vollkommen unverständlich, warum die Politik die mittelständischen Unternehmen, viele von ihnen familiengeführt, im Stich lässt.“
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