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Mit Assyst das nächste Digitalisierungslevel erreichen
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3D von Anfang an, über sämtliche Prozessschritte hinweg – das beschleunigt die die Abläufe in der Fashion-Branche und ermöglicht gleichzeitig neue Einkaufserlebnisse für den Kunden.

Assyst bringt sein umfassendes Know-how rund um das Thema Digitalisierung an einem Ort auf der Messe zusammen und macht für die Messebesucher erlebbar, wie 3D gewohnte Arbeitsabläufe nicht nur massiv beschleunigt, sondern die Ergebnisse auch auf ein neues Qualitätsniveau hebt.

3D – die Schlüsseltechnologie der Digitalisierung
Egal ob im Design, der Produktentwicklung oder für den Vertrieb von Bekleidung: Assyst hat für jede Prozessstufe die passenden IT-Lösungen, die perfekt ineinandergreifen. 3D wird dabei erstmals durchgängig in allen Prozessstufen eingesetzt und beweist sich als Schlüsseltechnologie der Digitalisierung für die Bekleidungsbranche. Durch das Zusammenspiel der bewährten Assyst-Produkte Cad.Assyst, PLM GoLive, Automarker/Autocost und iSize ergeben sich Lösungen für komplett neue Arbeitsabläufe, die Zeiteinsatz und Kosten reduzieren.

Szenarien wie im Arbeitsalltag
Um das für unterschiedliche Arbeitsabläufe zu verdeutlichen, hat Assyst für die Texprocess realistische Szenarien aus dem Arbeitsumfeld der Messebesucher erarbeitet. „Uns war es wichtig, keine isolierten Lösungen zu zeigen“, sagt Dr. Andreas Seidl, geschäftsführender Gesellschafter von Assyst. „Unsere Messebesucher sollen sich in ihrem Arbeitsumfeld wiederfinden und die Lösungen entdecken, auf die sie gewartet haben.“

Zu sehen gibt es drei unterschiedliche Szenarien – für Design, Development und Distribution: Aus einer Idee schnellstmöglich einen ersten Entwurf gestalten, der zur Basis für die weitere Kollektionsentwicklung wird? Das macht Assyst mit 3D-Vidya-Sketch jetzt so einfach wie noch nie. Ein Highlight für die Produktentwicklung ist das digitale Fotostudio, durch das 3D-Entwürfe optimal für Webshop oder Kataloge aufbereitet werden können. Für den Bereich Distribution zeigt Assyst erstmals einen digitalen Showroom mit einem komplett digitalisierten Orderablauf. Außerdem gibt es ein Shop-Szenario, das völlig neue Einkaufserlebnisse für den Endkunden im Handel vorstellt – inklusive virtueller Anprobe mit einem individuellen Avatar.

Collaborate now!
Collaboration ist eines der zentralen Messethemen von Assyst. Das Unternehmen zeigt, wie alle relevanten 3D-Inhalte in der Cloud verteilt, gemeinsam bearbeitet und weiter vorangebracht werden können. Aber auch die Integration der Technologien anderer Unternehmen ist ein wichtiges Thema für die erfolgreiche Digitalisierung der Branche, dem sich Assyst auf der Texprocess annimmt: Gemeinsam mit der Digital Textile Connection zeigt Assyst, wie der Zusammenschluss von Technologien im Bereich Material- und Farbdarstellung 3D auf ein neues Realitätslevel hebt und farbverbindliche Informationen über verschiedene Prozessschritte hinweg zuverlässig transportiert werden. Erneut ist Assyst Teil der Digital Textile Microfactory (Halle 4.1 D45), koordiniert vom DITF Denkendorf, um zu zeigen, wie die Digitalisierung neue Geschäftsmodelle möglich macht.

Texprocess-Premiere für Avalution
Ebenfalls mit auf dem Stand ist Avalution, das jüngste Unternehmen der Human Solutions Gruppe, in das seit September 2018 die Bereiche Sizing & Fitting sowie Bodyscanning von Human Solutions übergegangen sind. Die Lösungen von Avalution reihen sich nahtlos in die Szenarien von Assyst ein. Besondere Highlights: Avalution bringt die Ergebnisse der Reihenmessung Size NorthAmerica mit auf die Texprocess und stellt einen neuen Bodyscanner vor.


Interview mit Dr. Andreas Seidl, geschäftsführender Gesellschafter der Human Solutions Gruppe

3D von Anfang an, über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts hinweg. Das ist die Vision, die Assyst für den gesamten Fashion-Prozess für die Texprocess 2019 digital umgesetzt hat. Der 3D-Innovationsprozess mit mehreren Szenarien für Design, Produktentwicklung und Vertrieb läutet das nächste Level der Digitalisierung ein. Dr. Andreas Seidl, geschäftsführender Gesellschafter der Human Solutions Gruppe, über den Stand der Digitalisierung in der Branche und die Texprocess-Highlights von Assyst.

Was hat sich aus Ihrer Sicht seit der Texprocess vor zwei Jahren verändert, wie stark ist die 3D-Produktentwicklung mittlerweile in der Branche angekommen?
Dr. Andreas Seidl: Es hat sich definitiv einiges verändert. Die Nachfrage nach 3D ist deutlich angestiegen, immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile, die die Produktentwicklung in 3D bietet. Viele starten mit Projekten zu einzelnen Produkten, denn für die Mitarbeiter eines Unternehmens bedeutet das ja eine ganz massive Umstellung – nur wenige Mitarbeiter haben bislang Erfahrungen im Arbeiten mit 3D. Die Einführung von Vidya ist daher oftmals Bestandteil eines umfassenden Change-Prozesses in den Unternehmen, um die eigene Digitalisierung zu starten.


Wieso sollte man unbedingt den Stand von Assyst besuchen?
Dr. Andreas Seidl: Wir bringen umfassendes Know-how rund um das Thema Digitalisierung an einem Ort auf der Messe zusammen. Bei uns gibt es also Digitalisierung live zu sehen und zwar über den kompletten Prozess hinweg, den ein Kleidungsstück von der ersten Idee bis in den Shop hinein durchläuft. Wir stellen erstmals unseren 3D-Innovationsprozess vor, der zeigt, wie 3D-Simulationen in Design, Produktentwicklung und für den Vertrieb genutzt werden – inklusive Orderprozess im Digital Showroom bis hin zum Shop. Damit schließen wir digitale Lücken im heutigen Prozess. Die Vorteile der Digitalisierung werden damit greifbar wie noch nie, weil wir unsere Lösungen in verschiedene Szenarien aus dem Arbeitsalltag der Unternehmen einbetten, in denen sich die Besucher wiederfinden.

Warum gibt es kein Vorbeikommen mehr an 3D?
Dr. Andreas Seidl: 3D beschleunigt Entscheidungen, spart Zeit und Kosten an vielen Stellen ein. Existiert ein Produkt in 3D, sollte man diese Daten auch konsequent weiter nutzen und das volle Potenzial ausschöpfen. 3D ist inzwischen in der Produktentwicklung und teilweise im Shop angekommen. Wir zeigen daher auf der Texprocess insbesondere Lösungen über diese Phasen hinaus und nehmen uns der Order an: Der Orderprozess läuft heute oftmals noch komplett mit physischen Mustern ab – das bedeutet ein hohes Reiseaufkommen, ein aufwendiges Transportieren von Mustern und sowie häufig das Fehlen eines kompletten, realistischen Überblicks über die gesamte Kollektion. Hier kann 3D viel bewirken – das sollten sich die Messebesucher nicht entgehen lassen.

Sie finden Assyst auf der Texprocess in Halle 4.0, Stand C21
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