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Digitale Werkzeuge erleichtern Zusammenarbeit
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Zwei Freunde, eine Leidenschaft: Die Jungunternehmer Adrian Goosses und Michael Widmann verwandeln alten Autoschrott in trendige Rucksäcke. Kommuniziert wird mit neuen digitalen Tools.

Nachhaltigkeit und Upcycling sind nicht nur wichtig für die Umwelt, sondern bilden auch eine gute Geschäftsgrundlage. Zumindest für Adrian Goosses und Michael Widmann. Sie starteten 2017 ihr gemeinsames Unternehmen Airpaq – und produzieren seitdem monatlich rund 400 Rucksäcke aus alten Airbags, Sitzgurten und Gurtschlössern. „Es läuft richtig rund“, sagt Goosses. Und dass, obwohl er selbst in Köln, sein Geschäftspartner dagegen im italienischen Bozen sitzt und Airpaq Design sowie Produktion nach Rumänien ausgelagert hat. Umso wichtiger ist für das Startup eine reibungslose standortübergreifende Zusammenarbeit: „Digitale Tools und Werkzeuge helfen uns“, sagt Goosses. Eines davon ist Skype for Business.

Die Kommunikationslösung ist Bestandteil der Bürosoftware Office 365 von Microsoft. Ideen und Projekte lassen sich per Video am Bildschirm besprechen. Statt Entwürfe und Skizzen zu neuen Designs per E-Mail rumzuschicken, diskutiert die Designerin neue Farben und Formen direkt mit der Geschäftsführung. Egal, in welchem Land die Mitarbeiter auch sind: in Echtzeit bringt die Lösung die Teams zusammen, um beispielsweise neue Produkte zu entwickeln. Ein wichtiger Vorteil: So kann Airpaq schneller auf Kundenwünsche reagieren, eigene Designs weiterentwickeln oder auch Marketing-Maßnahmen übergreifend planen.

Leistungsstarke Cloud-Werkzeuge im Gepäck
Früher lief die länderübergreifende Kommunikation weit schleppender. Dokumente, Informationen und Daten waren nicht online verfügbar. Die Arbeit von unterwegs gestaltete sich schwierig. „Auf den vielen Reisen konnten wir nicht richtig produktiv bleiben “, sagt Widmann. Damit stand fest: Eine neue Lösung musste her. Die Wahl fiel auf Microsoft Office 365 von der Telekom im kostengünstigen Abo-Modell. „So haben wir immer Zugriff auf die aktuellsten Office-Versionen und bezahlen pro Monat und Nutzer für Word, Excel, Outlook und Co.“, sagt Widmann. Darüber hinaus müssen sich die Gründer keine Gedanken über die korrekte Lizensierung oder den Betrieb von lokalen Servern machen – alles läuft direkt in der Cloud.

Office 365 bietet den kreativen Unternehmern weitere Vorteile. „Das Tool ‚Planner‘ hilft uns etwa, Aufgaben besser zu organisieren und zuzuweisen“, sagt Goosses. Das zahlt sich auch im Vertrieb aus: Kundenanfragen bearbeiten die Firmengründer heute deutlich gezielter, denn sie sehen genau, wer welche Frage bereits geklärt hat. Sämtliche Dokumente sind online im SharePoint abgelegt, sodass jeder auch unterwegs immer auf aktuelle Informationen zugreift. „Obwohl unser Unternehmen noch klein ist, können wir unabhängig von Ort und Zeit zusammenarbeiten“, sagt Geschäftsführer Goosses: „Wer gründet, sollte vom Start weg an die Digitalisierung denken und die Tools nutzen, die es heute gibt.“

Bilder: http://Airpaq.de