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Textilien 4.0 machen smarte Kleidung alltagstauglich
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Elektronische Textilien mit Sensoren, Leuchtdioden und sogar Antriebselementen inspirieren die Modebranche. Designer entwerfen bereits Outfits mit integrierten Smartphone-Funktionen, die immer alltagstauglicher werden. „Smarte Kleidung“ ist eines der Top-Themen auf der Weltleitmesse für gedruckte Elektronik, LOPEC, vom 13. bis 15. März 2018 in München.

„Elektronische Komponenten für Kleidungsstücke müssen nicht nur hauchdünn und leicht, sondern auch dehn- und waschbar sein“, sagt Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer des Industrieverbandes für organische und gedruckte Elektronik OE-A. „Materialforschern ist es jetzt gelungen, die allgemeine Belastbarkeit der Bauteile deutlich zu steigern. Dabei markiert besonders die Waschbarkeit der smarten Textilien einen technologischen Durchbruch.“

Smarte Textilien aus dem Drucker
Leicht, flexibel und robust müssen die elektronischen Bauteile im Miniaturformat sein, um in der Textilverarbeitung einsetzbar zu sein. Kosteneffizienz macht dabei den Weg frei zur Massenproduktion. Dies wird mit elektronischen Druckverfahren erreicht – statt Farben trägt der Drucker elektronische Funktionsmaterialien Schicht für Schicht auf. So entstehen Elektroden, Schaltkreise oder Leuchtstoffe direkt auf dem Gewebe oder dünn aufgetragenen Folien.

Zukünftig könnte Kleidung sogar komplett aus leitfähigen Materialien hergestellt werden. Anwendungsbeispiel: Das Londoner Modehaus Cutecircuit entwarf ein Haute-Couture-Kleid aus „Graphen“ – einem leitfähigen Kohlenstoffmaterial. In die Abendrobe eingewobene Sensoren nehmen das Atmungsmuster der Trägerin auf, ein Mikroprozessor analysiert die Daten und verändert je nach Tiefe der Atemzüge die Farbe der integrierten Leuchtdioden. Das Londoner Designhaus stellt seine Technologie auf dem LOPEC-Kongress vor.

Branchentreffpunkt LOPEC

Vom 13. bis 15. März 2018 werden auf der Weltleitmesse LOPEC in München zahlreiche weitere Anwendungsfelder präsentiert. „Events wie die internationale Fachmesse LOPEC in München sind wichtig, um Innovationen voranzubringen“, sagt OE-A-Chef Dr. Hecker. „Damit der Transfer von der Idee ins alltagstaugliche Produkt gelingt, müssen Materialentwickler, Anlagenbauer, Designer und Hersteller von Beginn an eng zusammenarbeiten.“ Die LOPEC deckt entsprechend die gesamte Wertschöpfungskette gedruckter Elektronik ab – von der Materialentwicklung über den Anlagenbau bis zur Anwendung.

Weitere Informationen zur LOPEC finden Sie unter: http://www.lopec.com

LOPEC
Die LOPEC (Large area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die führende internationale Veranstaltung für gedruckte Elektronik. Die Kombination von Fachmesse und Kongress bildet die Komplexität und Dynamik dieser jungen Industrie optimal ab. 2017 nahmen 2.585 Teilnehmer aus 50 Ländern teil. 154 Aussteller aus 17 Ländern waren vertreten und es gab 182 Kongressbeiträge aus 22 Ländern. Die LOPEC wird von der OEA (Organic and Printed Electronics Association) und der Messe München GmbH gemeinsam organisiert. Die nächste Veranstaltung findet von 13. bis 15. März 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. http://www.lopec.com

OE-A
Die OEA (Organic and Printed Electronics Association) ist der führende internationale Industrieverband für organische und gedruckte Elektronik. Sie repräsentiert die gesamte Wertschöpfungskette dieser Industrie. Mitglieder sind international führende Firmen und Einrichtungen von Forschungs- und Entwicklungs-Instituten, Maschinenbauern und Materialherstellern über Produzenten bis hin zu Endanwendern. Weitaus mehr als 200 Firmen aus Europa, Asien, Nord-Amerika, Süd Amerika, Afrika und Ozeanien arbeiten in der OE-A zusammen, um den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Infrastruktur für die Produktion von organischer Elektronik weiter voranzutreiben. Die OE-A schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft, Technologie und Anwendung. Sie wurde 2004 als Arbeitsgemeinschaft im VDMA gegründet. http://www.oe-a.org
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