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Prozesssicherheit auf bis zu 3.500 x 1.000 mm
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KL 110 Headbag

Bei der Fertigung von hochqualitativen Autositzen (Ziernähte) und bei der Airbag-Fertigung (funktions- und sicherheitsrelevante Nähte) setzen die Produzenten (Autohersteller und Zulieferer) auf die Leistung, Qualität und Prozesssicherheit der CNC-gesteuerten Nähanlage KL 110. Die Kundenliste der Maschine liest sich wie das „Who is Who“ der Automobilindustrie, mit namenhaften Marken aus allen Kontinenten. Gerade bei der Airbag-Fertigung ist die Branche in den letzten Jahren durch den Skandal (Todesfälle, explodierte Airbags, Rückrufaktionen) bei einem bekannten japanischen Airbag-Hersteller extrem sensibel geworden. Für Ihre Airbagfertigung verlangen die Hersteller nach Produktionslösungen, mit speziell für sie abgestimmten, individuellen und prozesssicher gesteuerten Applikationen, welche ein Höchstmaß an Reproduzierbarkeit gewährleisten. Sicher ein Grund, warum die KL 110 ein echter „Marketperformer“ geworden ist, denn die Hersteller vertrauen der Technik und dem Know-how von KSL mit Sitz in Lorsch/Deutschland. So wurden in den letzten 2,5 Jahren über 100 Anlagen weltweit verkauft. Alle individuellen Wünsche/Applikationen des Kunden werden bei KSL in der Projektphase aufgenommen und umgesetzt. Mehr als 80 dieser Maschinen wurden bei PFAFF INDUSTRIAL in Kaiserslautern montiert. Hier sind die räumlichen Fertigungs- und Montagekapazitäten größer.

Die KL 110, eine frei-programmierbare CNC-Nähanlage mit Drehkopf, wird wahlweise als Ein- oder Zweinadel-Version angeboten und leistet bis zu 2.800 Stiche/min. Durch die tangentiale Ausrichtung des Nähkopfes in beliebige Nährichtungen können anspruchsvolle Nähte je nach Version auf höchstem Qualitätsniveau in Stepp- oder Kettenstich gefertigt werden. Auf der TEXPROCESS 2017 in Frankfurt wurde die Maschine mit einem Barcode-Scannersystem zur Datenerfassung in multiplen Anwendungen mit direkter Auswertung am HMI-Bedienpanel vorgestellt. Auch bei Anwendungen außerhalb vom Airbag bzw. Autositz wird die Drehkopf-Technologie eingesetzt. So beispielsweise für anspruchsvolle Ziernaht-Operationen auf einer KL 311 (der nahezu baugleichen Schwester der KL 110) bei einem europäischen Luxuswaren-Hersteller. Ebenso werden die Türinnenverkleidungen und die Sitze des neuen Modells eines englischen Nobelfahrzeugherstellers auf einer KL 311 mit Drehkopf genäht.