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GermanFashion Studie Benchmark IT
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Grad der Digitalisierung hängt von Unternehmensgröße ab

„Die fortschreitende Digitalisierung in der Gesellschaft verändert viele Berufe und Abläufe in Unternehmen. Wir wollten wissen, wie die Unternehmen der Bekleidungsbranche hierbei Schritt halten und in welchen Bereichen die Digitalisierung am weitesten fortgeschritten ist“, erläutert GermanFashion Hauptgeschäftsführer Thomas Rasch einen der Gründe, die Branchenstudie Benchmark IT 2017 in der Bekleidungsbranche neu aufzulegen. Die Studie gibt weiterhin Auskunft über durchschnittliche IT-Kosten, Retouren-Quoten, den Wholesale-Anteil sowie über die Mitarbeiterzahl in IT-Abteilungen und vieles mehr.

Der Grad der Digitalisierung korreliert direkt mit der Größe der Unternehmen, ist eine spannende Erkenntnis der Studie. Während die Befragten der kleinsten Umsatzklasse, unter 20 Mio. Euro Umsatz, sich als gering digitalisiert einordnen, geben die Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 100-499 Mio. Euro an, dass ihre Prozesse hoch digitalisiert sind. Hoch und vollständig digitalisiert sind dabei vor allem die administrativen Themen rund um Fertigungsaufträge und Bestellwesen. Über 70 % der befragten Unternehmen stellen zudem fest, dass es schwierig ist, IT-Fachkräfte zu rekrutieren. „Auch die Bedrohung aus dem World Wide Web lässt nicht nach. In 2016 wurden rund 20 % der Modeunternehmen Opfer von Cyberkriminalität“, erklärt Thomas Rasch.

Die gesamte Studie steht auf der Homepage des Verbandes zum Download bereit: http://www.germanfashion.net/wp-content/uploads/2017/12/03_GermanFashion_Studie_Benchmark_IT_2017.pdf