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Deutsche Wirtschaft muss von zu hohen Stromkosten entlastet werden
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Für eine grundsätzliche Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes plädiert erneut Ingeborg Neumann, Präsidentin des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie. Seit Jahren kritisiert die Branche die massiv steigenden Stromkosten und die unplausible Finanzierung der Energiewende. Zwar sind die energieintensivsten Unternehmen teilweise von der EEG-Umlage befreit, die allermeisten zahlen aber nach wie vor die volle Umlage.

„Die deutsche Textil- und Modeindustrie kann die Stromkosten in der heutigen Höhe auf Dauer nicht tragen. Im internationalen Wettbewerb sind die Stromkosten ein echter Wettbewerbskiller. Unserer exportorientierten Branche droht dadurch der Verlust der Weltmarktführerschaft. Eine echte Entlastung kann nur erreicht werden, indem die Belastung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinkt. Hierfür sind alternative Finanzierungsformen zu entwickeln, die auch kombiniert werden können. Wir brauchen eine Diskussion ohne Tabus, um diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu bewältigen.“

Die EU-Kommission hat die aktuelle EEG-Novelle gebilligt. EU-Energiekommissar Günther Oettinger äußerte in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten trotzdem grundsätzliche Zweifel: „Nehmen wir an, wir haben zwei Unternehmen, die beide High-Tech-Textilien herstellen. Bei dem einen Betrieb machen die Stromkosten 15 Prozent der Bruttowertschöpfung aus und beim anderen nur 13 Prozent. Dann profitierte der erste Betrieb nach deutschem Recht von der Befreiung, und der zweite bezahlte die volle Umlage. Mehr noch: Er muss den Beitrag, um den sein Wettbewerber ermäßigt wird, auch noch mittragen. Das könnte man Wettbewerbsverzerrung nennen.“

Die deutsche Textilindustrie leistet durch Energieeffizienz und intelligente, leichtere Materialien schon heute wesentliche Beiträge zur Energiewende, zum Beispiel in den Bereichen Transport und Verkehr, Medizintechnik und Bautechnik:
http://www.textil-mode.de/data/energiewende/index.htm
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