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Premiere für Nachhaltigkeits-Guide „Buy Good Stuff“
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Die AMD Akademie Mode & Design Düsseldorf hat mit ihren Studierenden den ersten nachhaltigen Guide für Düsseldorf herausgebracht. „Buy Good Stuff“ liegt ab September 2014 in Düsseldorf aus. Für das gelungene Projekt hat Oberbürgermeister Thomas Geisel die Schirmherrschaft übernommen.

Ökomode ist sexy!

Mit „BUY GOOD STUFF“ bekommt Deutschlands Modehauptstadt im September 2014 den ersten eigenen Fashion-Guide für faire und ökologische Mode. Veganismus, Umweltschutz, Nachhaltigkeit - der Trend zu ökologischen und fairen Produkten verbreitet sich überall, auch in der Mode. Hier geht der Trend bereits in die zweite Runde: Auf allen Preislevels existiert attraktive und sexy Mode, die gleichzeitig fair oder ökologisch produziert ist. Der grüne Glamour erobert nicht nur die internationalen Laufstege sondern auch die Modeläden und beweist damit: Mode ist nicht nur von außen, sondern auch von innen schön!

Doch wo genau findet man in Düsseldorf diese Mode? Was gilt als ökologisch, was als fair? Um diese Fragen zu klären, haben Studierende aus den Bereichen Mode- und Designmanagement (B.A) und Modejournalismus/Medienkommunikation der AMD Akademie Mode und Design Düsseldorf eine breit angelegte Befragung im lokalen Einzelhandel der Stadtviertel durchgeführt. Sie wollten erfahren, welche Modestores entweder ökologische oder faire Mode führen. Ihr Ziel: Für das Thema sensibilisieren und die Informationen in einem spannenden Guide bündeln, der jetzt in Düsseldorf erscheint.

Ein Guide, mehr als einhundert Seiten, eintausend Informationen: Das ausgiebige Ladenverzeichnis mit Store- und Designerportraits, Interviews, Berichten und Reportagen bietet dem Leser jede Menge Service: Welche Zertifikate gibt es? Welche Organisationen und Designer setzen sich für die Durchsetzung von Ökologie und Fairness ein? Welche Tricks verwenden manche Modelabels, um Kunden um den grünen Finger zu wickeln? Zusätzlich gibt eine Fotostrecke mit öko-fairer-Mode Impressionen und Inspirationen des grünen Glamours.
„BUY GOOD STUFF“, Düsseldorfs erster fairer Fashion-Guide, ist ab September 2014 in ausgewählten Shops und bei der AMD Akademie Mode & Design Düsseldorf kostenlos erhältlich. Zusätzlich gibt es die Ausgabe als E-Book. Denn Fairness kommt nie aus der Mode!
Unterstützt wurde das Projekt von folgenden Sponsoren: Lokale Agenda 21, ein Programm der Stadt Düsseldorf, das nachhaltige Ideen auf lokaler Ebene umsetzt. Engagement Global, gefördert von der Ministerin für Bundesangelegenheiten Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen; Quirin Bank, Hochschule Fresenius, AMD Akademie Mode & Design ArtEZ Institute of the Arts, Hochschule Niederrhein, Ley & Wiegandt Wuppertal.

www.amdnet.de



Zitate Sponsoren und Unterstützer:

Helga Stulgies, Beigeordnete für Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen
der Landeshauptstadt Düsseldorf "

"Düsseldorf ist Modestadt und gleichzeitig auch Stadt des Fairen Handels. Ich begrüße es sehr, dass junge Menschen aus dem Bereich Mode sich auch mit weltweiten Strukturen und fairen Arbeitsbedingungen beschäftigen. In Ihrem Guide bringen Sie beide Themen vorbildlich zusammen. Die Stadt hat daher dieses Vorhaben über die Lokale Agenda gerne unterstützt. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.


Olaf Lenz, ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH, Außenstelle Nordhein-Westfalen

„Die Außenstelle NRW der ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH unterstützt dieses Projekt aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen. Es ist unter anderem deshalb besonders förderungswürdig, da es die Handlungsfelder Bildung & Jugend‘ sowie ,Wirtschaft‘ der Eine-Welt Strategie des Landes NRW in gelungener Art und Weise kombiniert. Außerdem kann das Ergebnis der breiteren Bevölkerung als Handlungsanleitung zur Erreichung einer besseren globalen Wirtschaftsordnung dienen.“


Udo Nienhuysen, Honorarberater Düsseldorf, Wealth Management, quirin bank AG Düsseldorf

"Die quirin bank AG unterstützt ‘Buy Good Stuff’, den ersten öko-fairen Einkaufsratgeber für die Modestadt Düsseldorf, weil auch für uns, als erste Honorarberatungsbank in Deutschland, Nachhaltigkeit, Fairness und Transparenz die wichtigsten Tugenden sind, denen wir uns gegenüber unseren Mandanten verpflichtet fühlen. Mit dieser verbraucherfreundlichen Alternative zur provisionsbasierten Anlageberatung setzt die quirin bank in Deutschland seit 2006 neue Standards.“


Zitate der Projektteilnehmer aus dem Team

Modejournalismus/Medienkommunikation AMD Akademie Mode & Design Düsseldorf
Was ist das Besondere „BUY GOOD STUFF“?

Carina Kockelke: Dass es der erste Fair Fashion Guide für die Stadt Düsseldorf ist. Und sich alle an der Recherche beteiligt haben. Jana Bockius: Wir verbinden den Aspekt der Nachhaltigkeit mit dem Aspekt des Glamours. Die Mode soll nicht nur fair sein, sondern auch stylisch. Elena Reudenbach: Dass der Guide etwas ist, was wir alleine auf die Beine gestellt haben und was einem guten Zweck dient Sarah Weyers: Dass der Guide wichtige Themen und Hintergründe beleuchtet, bei denen es noch an Aufklärung mangelt.

Was hat euch überrascht?

Carina Kockelke: Dass wir eigenständig einen solch umfangreichen Guide in so kurzer Zeit erstellen konnten und alle Hand in Hand gearbeitet haben. Samira Yontar: Aufzudecken, wie viel „Green Washing“ gerade von großen Unternehmen betrieben wird.

Marlene Charissé: Das große Angebot an Läden, die bereits solche Mode im Sortiment haben. Nadine Böhnke: Dass eine coole, nachhaltige Jeans dem Preis einer Pepe- oder Diesel-Jeans entspricht - oder sogar noch erschwinglicher ist.

Natalia Werschbizky: Man kann aus jedem vermeintlichen Abfall doch noch etwas zaubern -Taschen, Schmuck, ganz neue Fasern, ohne den modischen Aspekt zu vergessen.

Sarah Weyers: Die Kooperationsbereitschaft großer Labels und Designer


Blick in die Zukunft; 20 Jahre später. Wird sich die Modeindustrie verändert haben?

Carina Kockelke: Die Modeindustrie wird mehr und mehr auf die faire Produktion achten müssen. Auch Luxuslabels werden sich nicht aus der Verantwortung stehlen können. Samira Yontar: Das Thema Nachhaltigkeit wird sich noch stärker etabliert haben. Auch das neue Bewusstsein der Konsumenten wird gerade große Unternehmen zwingen, nachhaltiger und fair zu produzieren.
Jana Bockius: Die Modeindustrie wird sich immer mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander setzen und sich daran anpassen. Die Mehrheit wird fair produzieren müssen. Elena Reudenbach: Ja, denn es wird viele neue Materialien geben, die ökologischer sind. Die Modeindustrie wird keine Wahl mehr haben, als sich zu verändern. Sarah Weyers: Mit dem immer populäreren Trend des Veganismus geht auch die Nachhaltigkeit einher; es wird sich noch eine Menge ändern.


Bild1:
Fotograf Simon Leipelt
Model Nikola Noppen



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